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Die Entstehung der gigantischen Naturschönheiten von Polarlichter am nächtlichen Himmel oberhalb dem nördlichen Polarkreis
Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds aus der Magnetosphäre auf Sauerstoff- und Stickstoffatome in den oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen und diese ionisieren. Dabei wird eine elektromagnetische Strahlung emittiert, es wird Licht ausgesandt. Die Energie stammt ursprünglich aus Emissionen der Sonne. Sie sendet ein elektrisch geladenes Plasma mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 500 bis 800 km/s. Die Sonnenwindteilchen treffen nach rund 150 Millionen Kilometer (Sonne/Erde) in zwei bis vier Tage auf der Erde an. Wenn die Plasmateilchen bis in die Atmosphäre herunterströmen, regen sie bei Kollisionen die verdünnten Gase in hohen Schichten der Atmosphäre an. Diese emittieren beim Abfallen der Erregung ein Fluoreszenzlicht.